Falscher Vorwurf der sexuellen Belästigung - Hintergründe & Folgen
Ein falscher Vorwurf der sexuellen Belästigung ist für das Opfer oftmals der Beginn von persönlicher und beruflicher Demontage, Hetzjagd, Rufmord, Depression und Arbeitsplatzverlust. So können Sexualstraftaten im Führungszeugnis das Ende einer Karriere bedeuten.
Meine Mandanten haben gegen falsche Beschuldigungen, Verdächtigungen und Vorwürfe zu kämpfen, wie etwa:
- Vergewaltigung
- sexuelle Nötigung
- Kindesmissbrauch
- Pornografie
- sexueller Übergriff
Schon im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren sorgen die falsche Beschuldigung, die Falschaussage, die Lüge aber auch die falsche Erinnerung an einen sexuellen Missbrauch dafür, dass eine veritable Maschinerie ins Rollen kommt.
Wie wir den Rufmord bei falscher Beschuldigung der sexuellen Belästigung stoppen
Um diese Maschine zu stoppen, benötige ich sehr frühe Information über Hintergründe und Motivation der anzeigenden Person, damit ich dem Vorwurf der sexuellen Belästigung durch eine fundierte Verteidigung bereits im Rahmen der Schutzschrift die Grundlage entziehen kann.
Meine Mandanten entwickeln gemeinsam mit mir eine Taktik für die Verteidigung. Das Zusammenspiel von weiterführender Information zum Sachverhalt sowie das strategische Vorgehen eines spezialisierten Anwalts für Sexuelle Belästigung führt mithin zu den besten Ergebnissen.
Dazu erfahren meine Mandanten zuerst alles Wichtige zu den möglichen Beweggründen für einen falschen Vorwurf sexueller Belästigung bzw. sexuellen Missbrauchs.
Bei Unklarheiten fragen Sie gerne jederzeit unter folgender Nummer nach 0621 33 58 356 oder nutzen das Kontaktformular. Kontaktieren Sie mich
Der Vorteil der Falschaussage für die anzeigende Person ist größer als die Furcht vor ihrer möglicher Bestrafung
Wir stellen in der Kanzlei seit Jahren fest: In allen Fällen ist der anzeigenden Person ihr eigener Vorteil bei der frei erfundenen Beschuldigung wichtiger als die harte Strafe, die bei Verleumdung und übler Nachrede droht.
Ich frage immer zuerst: Welchen Vorteil hat die anzeigende Person von einer falschen Aussage im Sexualstrafrecht? Diesen Vorteil gibt es immer - sogar dann, wenn an dem Vorwurf etwas dran ist. Solche Vorteile können sein: Rache, Selbstaufwertung durch Abwertung relevanter Intimpersonen, Externalisierung eigener Schwächen („Frau hat Karriere wegen der Kinder aufgegeben und wirft Mann dessen Karriere vor“) sowie rein ideologisch verbrämte angebliche Schutz-Inszenierungen („Schutz der Kinder“ vor dem Vater).
Besonders der frei erfundene Vorwurf der sexuellen Belästigung ist motiviert durch die „Veränderung der gefühlten Größen“ aller Beteiligten: Die angezeigte Person wird durch die falsche Beschuldigung verkleinert, die anzeigende Person fühlt sich größer, auch gegenüber Dritten, etwa Kindern, Schwiegereltern, Kollegen, der Justiz, beruflichen und privaten Konkurrenzpersonen. Die Selbstvergrößerung der anzeigenden Person gelingt, wenn die angezeigte Person in ihrer Rolle, in ihrer Funktion und in ihrem ganzen Leben verkleinert, von sozialen Rollen abgezogen und in ihrer Reputation diskreditiert wird. Die angezeigte Person soll insgesamt als Schuldige dastehen.
Bei gerichtlich nachgewiesenen Falschaussagen gegen meine Mandanten ging es z. B.:
- einer Mutter darum, die gemeinsamen Kinder im Sorgerechtsstreit auf ihre Seite zu ziehen.
- einer Geliebten darum, das heimliche Verhältnis (und auch den einmaligen Seitensprung) überhaupt öffentlich zu machen, sobald eine Rückkehr meines Mandanten zur Ehefrau drohte.
- einer Ehefrau um Rufmord: ihr soziales Selbstbild zu erhöhen, nachdem mein Mandant mit ihrem Einverständnis Karriere und sie den Haushalt gemacht hatte.
- einem Kollegen am Arbeitsplatz darum, seiner Vorgesetzten sexuelle Attacken zu unterstellen, nachdem er bei der Beförderung übergangen worden war.
- der Assistenzärztin um Rache wegen einer Degradierung im Dienstverhältnis zum Chefarzt nach einem angeblichen Narkosefehler. Approbationsverlust drohte.
Ob Familien oder Freunde des Beschuldigten oder gar eine übergeordnete Instanz (Gerichte) über das angebliche Fehlverhalten informiert sein sollen, ist dabei unwesentlich.
Die Folgen einer Falschbeschuldigung in der Öffentlichkeit
Besonders jene Mandanten, die einen öffentlichen Ruf zu verlieren haben, erfahren von einem auf Sexualstrafrecht spezialisierten Anwalt umgehend etwas über die Regeln im Umgang mit einer falschen Beschuldigung:
Ideologische Ausschlachtung
Feministinnen und verwandte Ideologen reden und schreiben reflexhaft von der Unterdrückung der Frau, sobald sie „Wind von der Sache“ bekommen.
Jeder Ideologe, der was auf sich hält (und Ideologen halten gewöhnlich viel von sich selbst), greift sich aus den Fällen jenes Detail heraus, das er braucht, um seine Sichtweise zu bestätigen.
Medien sind begeistert
Gestiegene Auflagen, gestiegenes Renommee der Zeitung, Angeblich im „öffentlichen Auftrag“ unterwegs, befördern manche von ihnen „Volkes Stimme“, sobald es der Umsatzsteigerung dient.
Journalisten mehren ihren Ruhm
Hintergrundrecherchen oder gerade deren Fehlen lassen Journalisten in grandiosem Licht erscheinen. Persönlicher Imagezuwachs durch Medienpräsenz, Talkshows etc. Wer jetzt z. B. an die Hitler-Tagebücher denkt, hat das Ausmaß dieser Inszenierungen verstanden.
Zu Unrecht wegen sexueller Belästigung beschuldigt: Wie Sie am besten vorgehen
Fallen Sie unschuldig einem Vorwurf sexueller Belästigung zum Opfer, kontaktieren Sie sofort einen Anwalt für Sexualstrafrecht.
Auch Sofort-Maßnahmen gegen die falschen Anschuldigung sollten in die Wege geleitet werden. Der anzeigenden Person geht es - bewusst oder unbewusst - um die Beschädigung von Reputation, Integrität und oft auch der Lebensgrundlage des Beschuldigten.
Unschuldige sind besonders gefährdet
Zu Unrecht wegen sexueller Belästigung beschuldigte Personen reagieren oft naiv, zu spät und unangemessen passiv auf eine falsche Beschuldigung. Betroffene aus dieser Gruppe:
- gehen immer zu spät zum Rechtsanwalt
- kümmern sich weder um Entlastendes noch um eine Korrektur der Vorwürfe
- glauben, der Vorwurf der sexuellen Belästigung sei derart abwegig, das werde jeden Richter abschrecken
- geben nicht freiwillig ihre eigene Sicht auf das Geschehen im Ermittlungsverfahren an
- wundern sich sehr, wie weit die anzeigende Person mit ihrer Falschanzeige kommt
- lassen sich nur durch tragische Zahlen (Freispruchquote von nur 3 %) beeindrucken, kaum durch einfache Erfahrungswerte
- überhöhen staatliche Autoritäten in naiver Weise („Das Gericht wird die Wahrheit schon herausfinden“)
- unterschätzen regelmäßig die desaströse Wirkung von Presse und Öffentlichkeit im Gerichtssaal und davor
Ich schaffe mit Ihnen sofort und proaktiv eine Gegenöffentlichkeit
Ohne Öffentlichkeit, die den angeblichen sexuellen Übergriff, die angebliche Vergewaltigung, Nötigung oder den angeblichen Handel mit Pornografie zur Kenntnis nimmt, entstünde der durch die Falschanzeige und fälschliche Aussage erhoffte Vorteil nicht.
Im Sexualstrafrecht stellen gute Strafverteidiger lange vor Prozessbeginn eine sogenannte Gegenöffentlichkeit her. Ich kooperiere seit 9 Jahren mit einer Litigation-PR-Agentur, falls meine Mandanten eine öffentliche Reputation (politisches Amt, Arbeit, Vereinsvorsitz etc.) zu verlieren haben. In kleineren Fällen aktiviere ich meine Pressekontakte und setze gelegentlich einen Privatdetektiv ein, um das Mandantenziel zu erreichen.
In vielen Situationen liegt die falsche Beschuldigung in einem ganz tragischen Sinne nahe: Die falsch beschuldigende Person gehört häufig - wie ein großer Teil der echten Opfer dieser Straftaten - zum ganz nahen Umfeld eines Beschuldigten.
Mit meiner Spezialisierung auf Sexualstrafrecht stehe ich, Rechtsanwältin Anne Patsch, für Sie mit höchster Expertise gegen den Vorwurf sexueller Belästigung ein. Treten Sie jetzt mit meiner Kanzlei in Kontakt!
Bei Unklarheiten fragen Sie gerne jederzeit unter folgender Nummer nach 0621 33 58 356 oder nutzen das Kontaktformular. Kontaktieren Sie mich
Weitere wertvolle Rechtstipps sowie Bewertungen zu meiner Arbeit finden Sie unter www.anwalt.de.